2006 | Vennersmühle Quellzubringerleitung I, Hasle
Rahmenbedingungen
Die Quellzubringerleitung wird mit einem duktilen Gussrohr Ecopur NW 400 mm neu erstellt. Die neue Linienführung muss mindestens eine Entlüftung und Entleerung der Leitung ermöglichen. Die Maximale Sohlenhöhe darf 589.00 m nicht überschreiten, da sonst der freie Wasserfluss nicht mehr gewährleistet wäre.
Normalprofil
Sofern feines Aushubmaterial vorhanden ist, kann dieses als Rohrumhüllung verwendet werden. Bei grobkörnigem Aushub muss das Rohr mit zugeführtem Sand eingebettet werden. Im Wiesland können bei genügender Standfähigkeit des Untergrundes V-Gräben erstellt werden. Im Strassenbereich sind U-Gräben ab 1.5 m Grabentiefe gespriesst eingeplant. Nach dem Abstossen des Ober- und Unterbodens (A-Horizont ca. 30 – 50 cm) wird dieser seitlich gelagert. Ebenfalls seitlich des Grabens wird ein ca. 2.5 m breiter Fahrbereich für Baufahrzeuge ohne Kieskofferung angeordnet und der anstehende Aushub gelagert. Nach verlegen der Rohre durch die Vennersmühle Wasserversorgung, wird das seitlich deponierte Aushubmaterial eingefüllt und mit Humus, beziehungsweise mit einem Strassenaufbau der Ursprungszustand wieder instandgestellt. Die Linienführung wurde so gewählt, dass möglichst wenige Bögen und Formstücke notwendig werden.
Termine
Baubeginn: ab Herbst 2006
Bauende: Sommer 2007